Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Schon im zweiten Jahr musste die Gedenkfeier am Volkstrauertag an die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt wegen der vorhandenen Coronakrise in eingeschränkter Form stattfinden.
So entfiel der traditionelle, gemeinsame Gang vom Rathaus zum Ehrenmahl auf dem Hirschauer Friedhof. Auf die musikalische Umrahmung durch Liederkranz und Musikverein musste ebenfalls verzichtet werden.
Dass man das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt und hier insbesondere an die in beiden Weltkriegen Verstorbenen auch in Zeiten der Coronakrise aufrecht erhalten möchte, brachten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher durch ihre Teilnahme zum Ausdruck.
Pastoralreferentin Gabriele Lutz von der katholischen Kirchengemeinde sowie Jugendliche von evangelischer und katholischer Kirchengemeinde mahnten im Gebet, genau hin zu hören, damit Gewalt und Hass gegenüber Minderheiten und Andersdenkende keinen Platz in unserer Gesellschaft erhalten. Nach der Ansprache von Ortsvorsteher Ulrich Latus legte eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr zwei Kränze der Hirschauer Vereine und der Gemeinde nieder.