Hirschauer Fasnet in kleinerem Rahmen

Lockerungen bei den Coronamaßnahmen machten es möglich, die Hirschauer Fasnet in kleinerem Rahmen zu feiern. Dazu hatte sich die Narrenzunft einiges einfallen lassen. Am Schmotzigen Dauschdig konnte auf dem Platz hinter dem Rathaus die Rathausübergabe samt Hexentanz stattfinden.
Für den Fasnets-Samstag vereinbarten die Narrenzünfte aus Bühl, Wurmlingen und Hirschau, dass sie sich im Burgelei zwischen Hirschau und Rottenburg treffen und dann gemeinsam zum Fasnetsfeiern im Außenbereich der Stefan-Hartmann-Halle zusammen kommen.
Am Rosenmontag gab es eine sogenannte Flegga-Hopsete, bei der die Narren lose durch den Ort streiften und sich dann die Hästräger der vorgenannten drei Zünfte spontan zu einem kleinen „Umzug“ vom Fährenweg bis zum Platz hinter dem Rathaus aufmachten.
Auch hier säumten viele Kinder, Zuschauerinnen und Zuschauer die kurze Strecke und fanden sich hinterher zum gemeinsamen Fasnetssfeiern im Freien ein.
Am Fasnetsdienstag war der Spuk dann mit dem Verbrennen der Fasnet vorbei und die Hirschauer Fasnet fand ein rasches Ende.

Zwei Hirschauer Strohbären, oder richtig bezeichnet „Äschadrebbler“
waren in diesem Jahr wieder eine besondere Attraktion, die von SWR 4 Radio und SWR 3 Fernsehen mit Reportagen und Berichten begleitet wurde.
Da bleibt nur zu hoffen, dass auch in diesem Jahr wieder das Anpflanzen des Erbsenstroh erfolgreich ist, damit im kommenden Jahr diese besondere Tradition fortgesetzt werden kann.

Spontaner Umzug

 

wenigstens ein bisschen Fasnet